Konflikte - Wenn die Zöliakie zu Spannungen führt und wie man diese lösen kann
Ein Interview mit dem Gluten Free Magazin zum Umgang mit Konflikten, die aus der glutenfreien Diät entstehen.
Wer an Zöliakie erkrankt ist, muss ein Leben lang strikt auf Gluten verzichten. Dabei geht es nicht nur darum alle Lebensmittel entsprechend ihrer Inhaltsstoffe zu prüfen, sondern auch, dass diese ohne Spuren von Gluten zubereitet werden. Damit das gelingt braucht es Regeln, an die sich alle halten, die mit der Zubereitung der Speisen beschäftigt sind oder am Esstisch berücksichtigen müssen, dass die von Zöliakie betroffene Person kontaminationsfrei mitessen kann.
Es zeigt sich also: Teilt ein Zöli die Küche mit anderen Personen oder isst ein Zöli außer Haus, so muss diese Aufgabe nicht nur vom Zöli selbst beachtet werden, sondern es braucht auch das Verständnis und die Unterstützung des Umfelds. Immer dann, wenn es um soziale Situationen geht, kann es zu kleineren oder größeren Konflikten kommen.
Da das Umfeld unterschiedlich viel über diese Regeln weiß und mal gut, mal weniger gut in diesen geübt ist
und
weil wir Menschen verschiedene Sichtweisen haben und von individuellen Bedürfnissen bewegt werden, sind Konflikte in zöliakiespezifischen Situationen zum einen leider zu erwarten, zum anderen aber auch lösbar.
Im Interview mit Frau Weiser und Frau Häberle vom Gluten Free Magazin (https://www.glutenfree-magazin.de/) habe ich einen Blick darauf geworfen, wie Betroffene solche Spannungen, Missverständnisse oder Konflikte vorbeugen, neu betrachten oder auch lösen können.
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Viel Spaß beim Lesen!
Wie erkläre ich meinem Arbeitsumfeld die Zöliakie und die notwendige Aufmerksamkeit in Ess-Situationen?
In der Artikelreihe "Alles eine Frage der Perspektive" der Mitgliederzeitschrift DZG Aktuell finden Sie verschiedene Sichtweisen auf diese Frage.
Im Jahr 2022 und 2023 hat die Deutsche Zöliakie Gesellschaft (DZG) eine Artikelreihe veröffentlicht in der sich jeder Artikel einer typischen Fragestellung von Betroffenen widmet. Geantwortet hat jeweils immer das Team Ernährung der DZG (https://www.dzg-online.de/wer-wir-sind) und weitere Autor:innen, die die Frage aus jeweils ihrer Rolle betrachtet haben. Ich habe jeweils die psychologische Perspektive beigetragen.
Mit einem lieben Dank an die DZG darf ich die Artikel hier für Sie frei zugänglich veröffentlichen. Dabei können Sie neben der Fallbeschreibung und meiner Antwort auch die Antworten des Team Ernährung lesen. Um die Rechte der weiteren Autor:innen zu wahren, habe ich diese geschwärzt.
Lesen Sie die Antworten in Bezug auf Ernährung und Psychologie gerne hier.
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